Aserbaidschan begrüßt globale Stadtplanungsexperten im Vorfeld des World Urban Forum 2026

Aserbaidschans drittes Nationales Stadtforum brachte Experten aus aller Welt zusammen, um im Vorfeld des World Urban Forum 2026 nachhaltige, klimaresistente Städte zu fördern.

Beim Nationalen Stadtforum Aserbaidschans in Khankendi versammelten sich mehr als 400 Teilnehmer aus 64 Ländern, um zu erkunden, wie Städte nachhaltiger, widerstandsfähiger und integrativer werden können.

Die dreitägige Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit UN-Habitat organisiert und konzentrierte sich auf klimaresistentes Design, innovatives Wohnen und intelligente Stadtplanung. Experten betonten die Bedeutung der Verdichtung, des Erhalts des kulturellen Erbes und des Engagements der Jugend für die Gestaltung gesünderer städtischer Umgebungen.

„Diese ganzen Urbanisierungsmuster, die wir in der Vergangenheit beobachtet haben, sind in der Zukunft einfach nicht nachhaltig“, sagte Anacláudia Rossbach, die Geschäftsführerin von UN-Habitat, gegenüber The European Circle. „Wir müssen schauen, wie Städte wachsen, wir müssen kluge Strategien wie Verdichtung planen und gestalten.“

Während sich Aserbaidschan auf die Ausrichtung des 13. Weltstädteforums im Jahr 2026 vorbereitet, betonten die Teilnehmer die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen lokalen und internationalen Interessengruppen, um sicherzustellen, dass Städte für die Bewältigung zukünftiger sozialer und ökologischer Herausforderungen gerüstet sind.