Russland unterstützte den Sabotage -Spree in Deutschland bei der Wahl des Wahlkampagnens, heißt es in Bericht

Deutsche Ermittler glauben, dass eine Welle des Autovandalismus in ganz Deutschland, die zunächst radikalen Klimaaktivisten verantwortlich gemacht wurden, tatsächlich Teil einer russisch-orchestrierten Sabotage-Kampagne ist, wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Spiegelbericht hervorgeht.

Mehr als 270 Fahrzeuge wurden in Berlin, Brandenburg, Bayern und Baden-Württemberg beschädigt. Saboteure besprühten den Bauschaum in Autoableitungen und machten Fahrzeuge unbrauchbar, teilten die örtlichen Polizeibehörden Spiegel mit.

Um Ermittler aus dem Duft zu werfen, verputzten die Vandalen Autos mit gefälschten Ökostickern mit dem Gesicht von Wirtschaftsminister Robert Habeck und Slogans wie „Greener!“ Nach Angaben der Behörden war es ihr Ziel, vor den nationalen Wahlen am 23. Februar die öffentliche Empörung gegen die Grüne Partei Deutschlands zu besiegen.

Seit der Eindringen von Ukraine im Jahr 2022 hat Russland Sabotage-Operationen in ganz Europa gesteigert, was auf kritische Infrastruktur wie Unterwasserkabel abzielt und sogar Attentate von Überläufern und europäischen Waffenherstellern plant.

Westliche Beamte verbinden diese Handlungen mit der Hybridkriegsstrategie von Moskauer, um die NATO -Länder zu destabilisieren, die Energieversorgung zu stören und die Unterstützung der Ukraine zu untergraben. Als Reaktion darauf haben Verbündete die Intelligenz gemeinsam intensiviert, um der wachsenden Bedrohung entgegenzuwirken.

Laut Spiegel waren die Täter junge Männer aus Serbien, Bosnien-Hegowina und Deutschland. Sie waren keine ideologischen Aktivisten, sondern mieteten Hände, die von russischen Mitarbeitern über Messaging -Apps wie Viber zu einem Preis von 100 € pro Fahrzeug rekrutiert wurden.

Deutsche Geheimdienstbeamte warnen davor, dass Russland zunehmend auf sogenannte Agenten mit niedrigem Niveau für Einflussoperationen stützt. Dies sind keine ausgebildeten Spione, sondern Amateure aus geringfügigen kriminellen Hintergründen, die bereit sind, Chaos für eine schnelle Auszahlung zu verursachen.

Die Ermittler durchsuchten Häuser, die mit den Verdächtigen verbunden waren, und beschlagnahmten Mobiltelefone, Laptops und Konstruktionsdosen. Während bisher keine Verhaftungen vorgenommen wurden, sind laut Spiegel zwei Verdächtige aus dem Land geflohen.

Einer der festgehaltenen Verdächtigen hat angeblich gestanden und behauptet, dass sie mehrere tausend Euro versprochen worden seien und die rechtliche Unterstützung gewährleistet, wenn sie gefangen werden. Die Anweisungen stammten nach dem Geständnis direkt aus einem russischen Kontakt.

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