Während einige der etablierten Manager Europas in die Endphase ihrer glanzvollen Karrieren eintreten, stellt sich die Frage: Wer wird die Leitung der größten Vereine des Kontinents übernehmen?
Liverpools 2:0-Sieg gegen Ipswich Town zum Auftakt der Premier-League-Saison war das erste Spiel seit 3236 Tagen, in dem Jürgen Klopp nicht an der Seitenlinie stand.
Und wenn andere große Manager wie Pep Guardiola, Jose Mourinho und Carlo Ancelotti sich dem Ende ihrer Karriere nähern, wer ist ihnen dicht auf den Fersen, als großartiger europäischer Trainer bekannt zu werden?
In Spanien zeigen Mikel Arteta und Xabi Alonso Zeichen der Größe. Von ihnen wird erwartet, dass sie in die Fußstapfen ihres Landsmanns Guardiola treten und Gemeinsamkeiten im Fußballstil ihrer Mannschaften und ihrem unmittelbaren Erfolg als Manager aufweisen.
Alonsos erste komplette Saison als Cheftrainer von Bayer Leverkusen wird als eine der bemerkenswertesten Leistungen der jüngeren Geschichte eingehen. Sie beendeten die Saison in der Bundesliga ungeschlagen und erreichten das Europa-League-Finale.
Für Aufmerksamkeit in den deutschen Ligen sorgt auch Brightons neuer Cheftrainer Fabian Hürzeler, der St. Pauli in der vergangenen Saison mit gerade einmal 31 Jahren zum Aufstieg aus der zweiten Liga führte.
Da auch andere junge Trainer in der italienischen und portugiesischen Liga beeindruckend sind, kann man mit Sicherheit sagen, dass der europäische Fußball in sicheren Händen ist, auch wenn die Karrieren vieler etablierter Trainer zu Ende gehen.