Das deutsche Geschäftsklima verbesserte sich im Januar leicht, aber die Erwartungen fielen auf ein Jahr niedrig. Bedenken hinsichtlich der Bürokratie und der US -Zölle belasten die deutsche Wirtschaft weiter. Die Märkte sackten zusammen, als Chinas Deepseek Ai den Tech -Sektor schüttelte.
Das deutsche Geschäftsklima zeigte im Januar ein gemischtes Bild mit einer leichten Verbesserung der aktuellen Bedingungen, aber einem Rückgang der Erwartungen, die auf das niedrigste Niveau seit einem Jahr gesunken sind.
Laut dem jüngsten Bericht des IFO -Instituts stieg der Gesamt -IFO Business Climate Index im Januar von 84,7 im Dezember auf 85,1, was die Erwartungen von 84,7 überstieg. Der Index bleibt jedoch nahe an den niedrigsten Werten seit 2022, als sich das Land mit einer Energiekrise auseinandersetzte.
Der IFO Current Constants Index stieg im Januar von 85,1 im Dezember auf 86,1, wobei die Prognosen von 85,4 und das höchste Niveau seit August erreichten. In der Zwischenzeit fiel der IFO -Erwartungsindex von 84,4 auf 84,2 und markierte seine niedrigste Lesung seit Januar 2024.
„Unternehmen sind weiterhin pessimistisch“, sagte der Präsident des IFO Institute, Clemens Fuest.
Deutschlands regulatorische Belastungen unter Kontrolle
In den letzten Tagen hat das IFO-Institut die politischen Entscheidungsträger aufgefordert, bürokratische Hürden zu bekämpfen, die die Geschäftserweiterung verlangsamen und marktbasierte Instrumente wegen übermäßiger Regulierung einsetzen.
„Um die Kosten für übermäßige Bürokratie in Deutschland zu vermeiden, sollten sich die politischen Entscheidungsträger in Bezug auf neue Gesetze stärker auf marktbasierte Instrumente verlassen. „, Sagte Sarah Necker, Direktorin des Ludwig Erhard Ifo Center for Social Market Economy.
Deutschland bereitet sich auf frühe Wahlen im Februar vor, wobei seine Wirtschaft träge bleibt. Ob eine neue Regierung eine Erholung vornehmen kann, hängt von ihrem Engagement für die Reform ab.
„Die Anzahl der Vorschriften und die Kosten, die sie für Unternehmen entstehen, sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Sie sind nun fast 30 Milliarden Euro pro Jahr“, fügte Necker hinzu und betonte die Notwendigkeit der Transparenz bei der Bewertung der Regulierungskosten.
Handelspolitikbedenken inmitten der US -Tarifbedrohungen
Das IFO -Institut belastete auch den internationalen Handel, ein besonders sensibles Problem, da die neue US -Regierung unter Donald Trump Europa mit Tarifen bedroht.
Laut IFO -Handelsexperte Lisandra Flach müssen Deutschland und die EU mehr Handelsabkommen verfolgen und Verhandlungen mit übermäßigen Nachhaltigkeitsanforderungen vermeiden.
„Die globale Dynamik hat sich grundlegend verändert. Wenn Europa in Zukunft weiterhin eine Rolle als globaler Akteur spielen will, sollte es die neue geopolitische Situation anerkennen und einen pragmatischeren Ansatz für Handelsabkommen verfolgen“, erklärte Flach.
Märkte stürmen, als Chinas Deepseek AI Landscape Shakes Shakes erscheint
Die Veröffentlichung des deutschen Geschäftsvertrauensberichts war nicht der Haupttreiber des scharfen Marktes am Montag. Stattdessen stammte ein großer Schock für den Tech-Sektor aus Chinas Deepseek, der Deepseek-R1 enthüllte, einem Argumentationsmodell, das OpenAs GPT-4O zu einem Bruchteil der Kosten übertrifft.
Diese Entwicklung hat in Panik bei Halbleiteraktien ausgelöst, da Chinas KI -Fähigkeiten, die jetzt mit den besten US -Modellen mithalten und gleichzeitig weniger leistungsstarke und billigere Chips sowie Energie verwenden.
Futures auf dem NASDAQ 100 fiel um 10:20 CET um mehr als 3%, wobei die NVIDIA Corp im Premarket -Handel um 8% tauchte.
Der niederländische Halbleiterriese ASML, der NV hält, fiel über 9%und bewegte sich zu seiner schlimmsten Sitzung seit Mitte Oktober, als ein schwacher Gewinnausblick um 15,5%senkte.
Der Euro Stoxx 50 Index ging um 1,2%zurück, wobei ASML Holding, Schneider Electric SE um 7,8%und Siemens AG unter den schlechtesten Darstellern um 4,5%verlor.
Deutschlands DAX 40 sank ebenfalls um 1,2%, was durch schwere Verluste der Siemens -Energie, die 17%fiel, durch Gewicht von 4,5%, Rheinmetall um 3%zurückging und SAP um 1,5%zurückging.
In den Währungsmärkten schwächte der Euro um 0,2% auf 1,0480 USD.