Das Wachstum des Privatsektors in Eurozone blieb im Februar schwach, wobei der Inflationsdruck stieg. Die Aktivität Frankreichs schrumpfte, während Spanien und Italien übertrafen und die EZB in einer Bindung über Ratenschnitte ließen.
Der Wirtschaftsmotor der Eurozone tickt kaum über und brüllte, wobei die Aktivitäten des Privatsektors im Februar nur die schlankste Expansion aufweisen, die gerade genug ist, um im Wachstum zu bleiben.
In der Zwischenzeit erhitzen der Inflationsdruck wieder und lassen die Europäische Zentralbank (EZB) in einem politischen Rätsel vor ihrer erwarteten Zinssenkung in dieser Woche.
Eine fragile Erholung mit steigendem Preisdruck
Der Composite -Einkaufsmanagerindex (PMI) der Eurozone, ein wichtiges Maß für die Aktivität des privaten Sektors, blieb im Februar bei 50,2 unverändert, wie im Januar gemäß den Schätzungen von S & P Global.
Eine Lesung über 50 signalisiert die Expansion, aber da der Index kaum über diesem Schwellenwert schwebt, bleibt die Erholung der Region zerbrechlich.
Die Dienstleistungsaktivitäten, die das Rückgrat der Eurozone -Wirtschaft war, verlor die Dynamik.
Die Dienste PMI fielen gegenüber 51,3 Januar auf 50,6, wobei die Erwartungen von 50,7 leicht fehlten.
Die Verlangsamung wurde durch einen erneuten Rückgang des Neugeschäfts angetrieben, was den ersten Rückgang der Nachfrage seit November kennzeichnete.
Auch die Schwäche der fremden Nachfrage trug dazu bei, dass der Rückgang der mildesten in sieben Monaten war.
Der Inflationsdruck blieb hartnäckig hoch.
Die Dienstleister erhöhten die Preise um den schnellsten Satz seit zehn Monaten, da die Unternehmen weiterhin höhere Inputkosten an Kunden weitergingen.
Insgesamt beschleunigte Inflationskosten -Inflation auf das schärfste Tempo seit fast zwei Jahren, ein bezogenes Signal für die EZB.
„Da keine Anzeichen von Eingabekosten nachließen, ist es verständlich, dass es in der EZB einige Stimmen gibt, die bei der nächsten Sitzung eine Pause der Ratenkürzungen besprechen möchten“, sagte Dr. Cyrus de la Rubia, Chefökonom bei der Hamburg Commercial Bank.
Frankreich und Deutschland unterscheiden sich, während Spanien und Italien übertreffen
Ein genauerer Blick auf einzelne Länder zeigt einen starken Kontrast in der Wirtschaftsleistung in den größten Volkswirtschaften der Eurozone.
Der private Sektor Frankreichs bleibt tief in der Kontraktion, wobei sein zusammengesetzter PMI von 47,6 auf 45,1 fällt.
Die Dienstleistungsaktivitäten nahmen stark zurück, wobei der Diensteindex von 48,2 auf 45,3 tauchte.
In Deutschland expandierte die Aktivität, aber nur geringfügig. Das zusammengesetzte PMI sank leicht auf 50,4 von 50,5, was die Erwartungen fehlte.
Der Dienstleistungssektor des Landes verlangsamte sich ebenfalls, wobei die Dienste PMI von 52,5 auf 51,1 zurückgingen, weit unter den Prognosen.
Das Geschäftsvertrauen zeigt Anzeichen von Fragilität, wobei Unternehmen in Frankreich und Deutschland politische Unsicherheiten anregen, und einen globalen wirtschaftlichen Hintergrund, der wenig zur Unterstützung der Verbraucherausgaben darstellt.
„Dies könnte das Ergebnis einer ungelösten politischen Krise in Frankreich sein, während in Deutschland die Wahlen die Hoffnung für eine stabile Regierung in Kürze eröffnen können“, sagte de la Rubia und hob die scharfe Abweichung der wirtschaftlichen Leistung hervor.
Die Widerstandsfähigkeit kam jedoch aus Südeuropa.
Spaniens Dienste PMI stiegen von 54,9 auf 56,2 und übertrafen die Erwartungen, während der Italiens-Dienstleistungssektor auch ein stärkeres Wachstum von stärkerem als erwartet verzeichnete und von 50,4 auf 53 stieg.
ECB -Dilemma: Raten in einer inflationären Umgebung abschneiden?
Es wird erwartet, dass die EZB ihre wichtigsten Zinssätze in dieser Woche um 25 Basispunkte auf 2,5% senkt.
Die hartnäckige Beharrlichkeit des Inflationsdrucks erschwert jedoch den Weg nach vorne.
Dienstleister haben immer noch Preisstrom, wie aus der Anstieg der Verkaufspreisinflation im Vergleich zum Januar hervorgeht.
„Insgesamt ist das Bild nicht trostlos, sondern zerbrechlich“, sagte de la Rubia.
Vorläufige Daten, die am Dienstag von Eurostat veröffentlicht wurden, zeigten, dass der Preisdruck in der Eurozone im Februar stärker war als erwartet.
Die Überschrifteninflation lag von 2,5%auf 2,4%, etwas über den Prognosen von 2,3%, während die Kerninflation – was die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise ausschließt – auf 2,6%gesunken und weit über dem Ziel übertragen wurde.
Diese anhaltende zugrunde liegende Inflation trägt zum Dilemma der EZB bei, da die politischen Entscheidungsträger die Ratenkürzungen gegen den anhaltenden Preisdrücken wiegen.
Marktreaktion: Euro- und Aktienrallye
Trotz der gedämpften PMI -Zahlen reagierten die Märkte positiv.
Der Euro verstärkte sich weiter und stieg gegenüber dem US -Dollar auf 1,0715, was einem Anstieg von 0,8%stieg und die Verluste seit dem Wahlsieg von Donald Trump im November 2024 vollständig zurückerhielt.
Die europäischen Aktien erholten sich ebenfalls stark und rückten am Dienstag zurück.
Der Euro Stoxx 50 stieg bis zum Vormittag um 2,2% auf 5.505 Punkte, während der Deutschlands DAX übertragte und um 3,2% sprang.
Bank- und Industrieaktien führten die Gewinne an, wobei die Deutsche Bank AG über 9%stieg, BASF SE um 7,6%und Siemens AG um 7,4%stieg.
Deutsche Telekom AG und Linde Plc lag zurück und rutschten um 1,6% bzw. 1,5%.